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"Unser Dorf hat Zukunft" 2014

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Broschüre zum Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" 2014

21 Reitwanderwege,

21 Reitwanderwege, Mountainbikestrecken, einen Naturlehr- und Denkmalpfad und vieles mehr. Momentan entsteht ein Naturparkgarten mit abwechslungsreichen generationsübergreifenden Angeboten rund um die Lebensraumvielfalt des Zittauer Gebirges mit Natur, Landschaft und Erholung. Bei der Pflege der Lauschewiesen wird die gewonnene Heumahd als autochthones Saatgut auf Zukunftsweisende Pläne revitalisierten Flächen wie dem künftigen Naturparkgarten eingebracht. Eine weitere Besonderheit für Waltersdorf stellen die acht Gaststätten und Hotels dar, die ganztägig geöffnet sind. Außerdem gibt es im Ort eine Arztpraxis, einen Logopäden und zwei Physiotherapeuten. Neben dem Dorfladen sind zwei Fleischereien, zwei Bäckereien und eine Gärtnerei als mobile Einrichtungen vorhanden. Handwerksbetriebe sind vielfältig aufgestellt, daneben gibt es auch mehrere aktive Bauernhöfe mit Landwirtschaftsbetrieb. Trotz der spürbaren Sorgen um die zukünftige Aufrechterhaltung dieser Potenziale besteht ein großes Bemühen der Dorfbevölkerung durch Veranstaltungen, Feste, Brauchtumspflege und den bewussten Umgang mit „ihrem Waltersdorf“ den Ort als Erholungsort attraktiv für Urlauber, aber auch für die Bewohner, zu erhalten. Umgebinde-Charme

22 Meuselwitz Das idyllische Waldhufendorf Meuselwitz ist Ortsteil der Stadt Reichenbach/O.L. im malerischen Tal des Schwarzen Schöps. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Schloss Krobnitz mit sanierter Gutsschmiede, Schlossparkanlage und der Gruft der Familie Roon. Zum neu erstrahlten Dorfzentrum gehören das Dorfgemeinschaftshaus, die Freiwillige Feuerwehr, die Evangelische Kirche und die Kindertagesstätte. Auf der Grundlage des Flächennutzungsplanes Dorfzentrum und Dorfentwicklungskonzeptes wurden umfangreiche Entwicklungsmaßnahmen umgesetzt. Insbesondere in den letzten Jahren ist es gelungen, die Ortsmitte als öffentlichen Bereich aufzuwerten und zu stärken. So wurde die alte, leerstehende und vom Verfall bedrohte denkmalgeschützte Schmiede saniert und für die Ortsfeuerwehr umgenutzt sowie ein Erweiterungsneubau als Feuerwehrgerätehaus angefügt. Hervorzuheben ist die durchgehend sehr gute architektonische Gestaltungsqualität der öffentlichen Generationen verbindend Gebäude im Rahmen von Sanierungen und Neubebauung. Die ehemalige Schule wurde im Rahmen des Ziel3- und ILE-Förderprogramms zu einer evangelischen Kindertagesstätte mit Krippe und Hort umgebaut. Durch diese Förderung hat sich eine Partnerschaft mit der tschechischen Elementarschule in Okrula entwickelt, die auch nachhaltig weiter gepflegt werden soll. Die sehr gute Vernetzung und das gute Miteinander zwischen Ortschaft und Stadt, wie auch unter den Akteuren im Dorf, sind deutlich zu spüren. Geschichten auf dem Gottesacker So helfen und unterstützen sich Kindertagesstätte, Freiwillige Feuerwehr, Sportverein (mit den Sektionen Fußball, Tischtennis, Gymnastik) und Evangelische Kirchgemeinde (mit Kirchenchor, Posaunen- und Seniorengruppe) bei Projekten, Festen und

Strategie / Planung